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Landesregierung lässt Anwohner im Stich!
Die L114 bei Glees ist seit einem Jahrzehnt in einem sehr schlechten Zustand. Die vielen Schlaglöcher und ausgebrochene Asphaltstücke sind ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer. Hier muss dringend gehandelt werden. Es haben schon vor mehreren Jahren Gespräche mit dem Landesbetrieb für Mobilität (LBM) stattgefunden. Doch leider hat sich seitdem nichts getan, was der Gemeinderat Glees und Anwohner nicht hinnehmen wollen. Sie haben sich an die Landtagsabgeordnete Petra Schneider gewandt, die mit zwei kleinen Anfragen an die Landesregierung den aktuellen Stand der geplanten Sanierung erfragt hat.
„Die Antworten der Landesregierung auf meine Fragen sind nicht zufriedenstellend und eine Enttäuschung für die Gleeser Bürger“, so Petra Schneider. Denn der LBM und das Land will die baufällige Straße nun an den Kreis abgeben, der sich dann um die Sanierung kümmern soll. Das kommentiert der CDU-Bürgermeisterkandidat für Glees, Marko Heuft, wie folgt: „Erst werden den Gleesern nach einem Jahrzehnt Untätigkeit große Versprechungen gemacht, um jetzt wieder im Stich gelassen zu werden“.
Um Bewegung in den Prozess zu bekommen, will die Landtagsabgeordnete Schneider zu einem klärenden Gespräch mit Vertreter des LBM und der Kreisverwaltung einladen und ihnen die Dringlichkeit vor Ort klar machen.
Fest steht, dass die Ortsdurchfahrt in Glees schnellstmöglich saniert werden muss und die Sicherheitsrisiken für die Verkehrsteilnehmer behoben werden. Darin sind sich die Anwohner, die Kommunalpolitik und die Landtagsabgeordnete einig.