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30. August 2022

Große Herausforderungen und positive Ausblicke

Petra Schneider, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 13, traf sich vor kurzem mit Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Remagen. Dass die Stadt am Rhein floriert, steht außer Frage. Remagen und seine Stadtteile bieten erstklassigen Raum zum Leben, es bestehen gute Nahversorgungsmöglichkeiten und eine sehr gute Verkehrsanbindung durch die B9 und die Deutsche Bahn. Abgerundet wird dies von einer regen Kultur- und Vereinslandschaft.

Probleme gibt es trotzdem, wie Petra Schneider im Gespräch mit Björn Ingendahl erfuhr. Die Stadt leidet unter Fachkräftemangel. Das Remagener Freizeitbad ist seit Beginn der Sommerferien jeden Montag aufgrund mangelnden Personals geschlossen. „Diese Situation ist nicht hinnehmbar“, so die CDU-Politikerin Schneider. „Wir kämpfen darum, dass die Freibäder erhalten bleiben. Und nun bleibt das Remagener Bad im Hochsommer dicht, weil die Fachkräfte fehlen“, so Schneider weiter. „Der Fachkräftemangel wirkt sich so direkt auf die Lebensqualität der Einwohner aus.“ Deshalb gelte es, die Ausbildung von jungen Menschen zu fördern, wo es nur geht. In die Kitas herrscht eine ähnliche Situation und das neue Kita-Zukunftsgesetz führt zu Probleme. Auch hier fehlt es an Personal. Und falls es genug Mitarbeiter gibt, fehlen die Kita-Plätze. Petra Schneider versprach, dieses Problem erneut in Mainz anzusprechen.

Bei einer möglichen Rheinquerung tut sich aber etwas. Im September wird eine Machbarkeitsstudie für eine Fahrrad- bzw. Fußgängerbrücke über den Rhein vorgestellt. Für Petra Schneider ist dies der richtige Weg. „Eine Rheinquerung hilft dem touristischen Aufschwung des Kreises Ahrweiler“, ist sich Schneider sicher und freut sich auf die Ideen zur Umsetzung.