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Petra Schneider, CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis, möchte den Unternehmergeist bei jungen Menschen im Handwerk fördern – Respekt für junge Existenzgründer
Für Wirtschaft und Handwerk ist die Corona-Zeit nicht leicht. Kurzarbeit, fehlende Hilfszahlungen und Lockdowns sorgen bei Unternehmern für leere Kassen. „Für den Unmut habe ich volles Verständnis“, sagt Petra Schneider, Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13. Doch nicht jeder lässt sich von schlechten Nachrichten beeindrucken. Ein Beispiel dafür ist der Zimmerermeister Philipp Meier. Der 26-jährige Handwerker hat sich im Januar mit seinem eigenen Betrieb in Niederdürenbach selbständig gemacht – mitten im Lockdown. „Diesem Schritt gebührt mein absoluter Respekt!“, so Petra Schneider bei der Gratulation zur Eröffnung. Bei einem Besuch bei Philipp Meier konnte sich die Kommunalpolitikerin ein umfassendes Bild des jungen Unternehmens machen. Meier ist ein Handwerker, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Tradition und Innovation zu vereinen. Dies ist für Schneider der richtige Weg und ein Beweis für den lebendigen Unternehmergeist. „Wir leben in einer Region, in der gute Ideen Gestalt annehmen“, ist sich die Landtagskandidatin sicher. Der Spruch „Das Handwerk hat goldenen Boden“ ist für Schneider mehr als bloße Worte. „Unsere Handwerksbetriebe sind ein Motor der Wirtschaft und ein wichtiger Arbeitgeber“, weiß sie. Deshalb braucht es auch mehr mutige, junge Fachleute wie Philipp Meier. Dazu muss eine Ausbildung im Handwerk wieder mehr Anerkennung bekommen. Es werden dringend gut ausgebildete Nachwuchskräfte gesucht. Um mehr junge Leute ins Handwerk zu bekommen, ist die Politik nun gefragt. Der Austausch zwischen Schulen und Institutionen wie der Kreishandwerkerschaft, den Handwerkskammern und den politischen Gremien muss deshalb intensiviert werden. Schneider ist sich sicher, dass es dazu einen Imagewechsel des Handwerks brauche. „Menschen wie Philipp Meier sind ein gutes Beispiel, dass man auch ohne ein Studium kreative und unternehmerische Träume lebendig machen kann“.