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Petra Schneider, CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13, macht sich für den Einzelhandel stark und wirbt für Initiativen über die Stadtgrenzen hinaus: Starker Einzelhandel bringt Lebensqualität
Für den Einzelhandel gibt es kaum ein anderes Thema als den Lockdown. Viele Unternehmer dürfen seit November ihre Geschäfte nicht öffnen. Besonders betroffen sind vor allem die Innenstädte, die teilweise wie ausgestorben wirken. Petra Schneider, CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13, machte sich gemeinsam mit Pia Wasem, CDU-Stadtratsmitglied, in Sinzig ein Bild von der Lage. Dort war sie von der positiven Energie der Unternehmer beeindruckt, die trotz der schwierigen Situation Möglichkeiten gefunden haben, ihr Geschäfte eingeschränkt fortzuführen. „Mit guten Ideen wie To-Go-Angeboten haben die Einzelhändler einen Weg durch die Krise gefunden“, analysiert die Landtagskandidatin. Die Hoffnung ist groß, dass die Läden bald öffnen können, erfuhr Schneider in Gesprächen mit den Gewerbetreibenden. Besonders positiv empfand die Landtagskandidatin auch die konsequente Umsetzung der Corona-Regeln mit Abstand und Maske. „Natürlich ist das Einkaufserlebnis ein anderes, allerdings freue ich mich über die gefundenen Lösungen“, sagt Schneider anerkennend.
Lebendige Innenstädte sind wichtig. Einzelhändler zahlen Steuern, die wiederum in der Stadt eingesetzt werden. Das sorgt für Lebensqualität. Eine intakte städtische Infrastruktur fördert das soziale Miteinander. Neben Corona ist der stationäre Einzelhandel auch auf andere Weise bedroht. Große Online-Versandhändler fegen die Innenstädte leer. So versickern die Einnahmen an anderen Orten. Diesen Effekt kann nur eine Förderung des stationären Einzelhandels mildern. „Städte und Politiker müssen wieder verstärkt am „Runden Tisch“ zusammenkommen“, sagt sie. „Um die Menschen in die Innenstädte zu bekommen, bedarf es neuer Konzepte und Faktoren, die echten Nutzen bringen.“ In Sinzig funktioniert das bereits: kostenfreie Parkplätze bieten ein Alleinstellungsmerkmal. Jetzt ist es wichtig über die eigenen Kirchtürme hinweg zu denken. Initiativen wie das Städtenetzwerk „Mitten am Rhein“ funktionieren. „Nur gemeinsam können wir den Online-Konzernen die Stirn bieten und unsere Innenstädte aktiv und attraktiv halten,“ ist sich Schneider sicher.